
hashtrade.pro
Aktuell erreichen uns viele Anfragen von Privatanlegern betreffend der Handelsplattform „hashtrade.pro“. Aigner Lehner Zuschin Rechtsanwälte haben die Sachverhalte geprüft und konnte festgestellt werden, dass es sich um einen groß angelegten Betrugsfall (englisch „scam“) handelt. Gerne prüfen wir auch Ihren Fall und stehen für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch unter der Telefonnummer 01 361 99 04 jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Allgemeine Daten zu Broker
hashtrade
Der Online-Broker hashtrade bietet eine breite Palette hoch spekulativer Investitionsmöglichkeiten mit Fokus am Kapital-, Rohstoff- und Kryptowährungsmarkt an. Die Webseite des Unternehmens ist unter der Adresse www.hashtrade.pro/de erreichbar. Konkret werden dem Kunden folgende Investitionsmöglichkeiten angeboten:
Finanzinstrument | Verfügbarkeit bei hashtrade.pro |
---|---|
Anleihen | Nein |
Rohstoffe | Ja |
Aktien | Ja |
Kryptowährungen | Ja |
Forex | Ja |
CFD | Ja |
Laut eigenen Angaben befindet sich der Sitz des Online-Brokers angeblich in 8 Copthall, Roseau Valley, 00152 Commonwealth of Dominca. Hinter der Handelsbezeichnung hashtrade verbirgt sich das Unternehmen Xertz Consulting LTD, company registration number: 2020/IBC00063. Die Richtigkeit der angegebenen Daten konnte nicht verifiziert werden. Bei derartigen Scams ist aber davon auszugehen, dass weder eine Firmenbuchregistrierung vorliegt noch der tatsächliche Sitz der angeblichen Gesellschaft angegeben wird.
Die Kommunikation zwischen hashtrade und den Opfern erfolgt hauptsächlich via E-Mail, Live-Chat oder Telefon. Oft wird dem Anleger auch ein Beratungsgespräch via Fernzugang (zb: Teamviewer, LinKDesk, Anydesk etc.) angeboten, wobei Mitarbeiter des Brokers direkt auf dem Computer des Opfers Handlungen vornehmen bzw. diesem direkte Anweisungen erteilen.
Für die Verwaltung der veranlagten Gelder werden den Betrugsopfern Accounts auf der Website der Betrüger eingerichtet. Dort werden dann mit gefälschten steigenden Kursen hohe Gewinne angezeigt, die tatsächlich nicht bestehen.
Hilfe und Maßnahmen durch unsere Kanzlei bei Schäden
Aigner Lehner Zuschin Rechtsanwälte
Ihre kompetenten Spezialisten bei Anlegerschäden
Wenn auch Sie zu jenen Anlegern gehören, die durch Betrug bereits einen Schaden erleiden mussten, sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung unserer Kanzlei in der Vertretung geschädigter Anleger sowie von Betrugsopfern wissen unsere spezialisierten Anwälte genau, worauf zu achten ist und können Ihnen schnell sagen, ob die Chance besteht, ihr investiertes Geld wieder zurückzubekommen und welche Schritte zu setzen sind, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.
Setzen Sie noch heute den ersten Schritt zur Kompensation Ihres Schadens und treten Sie mit uns in Kontakt. Rufen Sie uns an oder senden Sie gleich folgende Unterlagen mit dem Betreff „Schaden durch hashtrade“ an office@aigner-partners.at:
- Kurze Sachverhaltsdarstellung
- Korrespondenz zwischen Ihnen und dem Broker
- Transaktionsübersicht
- Vertragsunterlagen
Sofern Sie über eine Rechtsschutzversicherung verfügen, ersuchen wir auch um Bekanntgabe des Versicherungsunternehmens und Ihrer Polizzennummer. Nach erfolgter Beauftragung erstellen wir für Sie kostenlos eine Deckungsanfrage an Ihre Rechtschutzversicherung und werden Ihnen berichten, ob eine Deckung für Ihren Schadensfall erzielt werden konnte.
Die erfahrenen Anlegeranwälte von Aigner Lehner Zuschin Rechtsanwälte werden Sie umgehend zur näheren Erörterung der Sachlage kontaktieren und Ihnen ein persönliches Angebot zur Verfolgung Ihrer Ansprüche unterbreiten.
Erfahrungen unserer Kanzlei
Als Anleger ist man stets auf der Suche nach vielversprechenden und vor allem rentablen Anlagemöglichkeiten. Online-Handelsplattformen werben bei Kleinanlegern regelmäßig mit der Möglichkeit bereits mit wenig Kapital (EUR 250,00 aufwärts) hohe Gewinne zu lukrieren. Oft werden die versprochenen Gewinne vorerst auch tatsächlich ausbezahlt, um so das Vertrauen für größere Investitionen der Anleger zu erschleichen.
Nach den von unserer Kanzlei in zahlreichen Einzelfällen gesammelten Erfahrungen, kommen nachfolgende Strategien und Verhaltensweisen von Online-Brokern häufig zum Einsatz:
Lockvogeltaktik
Bei der Lockvogeltaktik werden Anleger dazu verleitet, kleine Summen, wie etwa EUR 250,00 als Ersteinzahlung zu tätigen. Kurz danach wird der Anleger von Mitarbeitern des Brokers kontaktiert, wobei dem Anleger nach einer kurzen Einweisung in das Handelssystem sogleich Vorschläge für Investitionsmöglichkeiten unterbreitet werden.
Nachdem der Anleger innerhalb kürzester Zeit kleinere Gewinne lukrieren konnte, wird dieser im nächsten Schritt erneut von Mitarbeitern des Brokers kontaktiert und ihm suggeriert, dass er durch Einzahlung höherer Summen, höhere Gewinne erzielen wird. Viele Mandanten berichten, dass sie von ihren „Beratern“ zur Vornahme weiterer Einzahlungen überredet bzw. regelrecht gedrängt wurden. Die an die Betrüger überwiesenen Gelder wurden aber nie in die vermeintlichen Aktien oder Kryptowährungen investiert. Im Ergebnis zahlt der Kunde somit Gelder auf ein gefälschtes Handelskonto (Marginkonto) ein.
Ponzi Schema
Die Betrüger versprechen, mit den Geldern der Opfer Kryptowährungen zu kaufen und diese durch Veranlagung zu vermehren. Für Opfer dieser Scams (Englisch für Betrug) ist es oft schwer zu erkennen, dass ihre Gelder tatsächlich nie investiert wurden. Anfangs werden oftmals sogar Gewinne ausbezahlt, allerdings nicht aus dem erfolgreichen Handel mit Kryptowährungen sondern mit den Einzahlungen von neuen Kunden. Durch die Auszahlung wird ein scheinbar funktionierendes Geschäftsmodell vorgegaukelt.
Dass dieses Modell nur so lange funktioniert, so lange sich neue Kunden finden, die einzahlen, arbeiten Ponzi Schemes häufig mit Prämien für die Vermittlung von neuen Kunden.
Sobald zu viele Anleger gleichzeitig Auszahlungen der Gewinne verlangen und nicht ausreichend neue Kunden hinzukommen, bricht das System zusammen.
Gefälschte Webseiten und Apps
Die Betrüger fälschen Webseiten und Handy-Apps von bestehenden Handelsplattformen. Auf diesem Wege wird versucht, an sensible Informationen wie etwa Passwörter, Seed Phrases oder Private Keys zu gelangen, um in weiterer Folge die auf der Handelsplattform/dem Hardware-Wallet befindlichen Wertpapiere/Kryptowährungen in ihren Besitz zu bringen.
Broker, CFDs, Forex, etc…..Was ist das?
Nach den fundierten Erfahrungen, die unsere Kanzlei als langjährige Spezialistin in der rechtsfreundlichen Vertretung zahlreicher geschädigter Anleger sammeln konnte, sind Privatanleger aufgrund des niedrigen Zinsumfelds auf der Suche nach Möglichkeiten zur rentablen Geldanlage.
Über das Internet, insbesondere Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken, werden Privatanleger durch angeblich hohe Gewinnchancen auf sogenannte „Online-Broker“ aufmerksam. Bei Online-Brokern handelt es sich um Handelsplattformen, die einem Privatanleger einen einfachen Zugang zum Handel mit hochkomplexen Finanzinstrumenten bieten.
Was ist ein CFD?
CFD steht für „Contract for Difference” und bezeichnet sogenannte Differenzkontrakte. Es handelt sich um ein Derivat, das Wetten auf die Kursentwicklung eines Basiswerts (z.B. Aktien, Rohstoffe) ermöglicht ohne das Finanzinstrument tatsächlich zu besitzen.
Dadurch, dass in CFDs auch mit geringem Kapitaleinsatz investiert werden kann, werden diese von Brokern gerne beworben und von Klein- und Privatanlegern als vermeintlich lukrative Möglichkeit für große Gewinne wahrgenommen. Aufgrund der bei CFDs regelmäßig eingesetzten hohen Hebel („Leverage“) steigt und fällt der CFD überproportional stark im Verhältnis zu seinem Basiswert („Underlying“). Der vermeintlich lukrativen Chance auf hohe Gewinne steht das unabdingbare Verlustrisiko einschließlich der Möglichkeit eines Totalverlustes gegenüber.
Was ist Forex?
Forex ist die Kurzform für „Foreign Exchange“ und bezeichnet den Vorgang, bei dem eine Währung in eine andere konvertiert wird. Im Unterschied zu klassischen Devisengeschäften mit Wechsel („Settlement“) wird im Forex-Trading kein tatsächliches Wechselgeschäft vorgenommen, sondern nur der Gewinn bzw. Verlust mit dem Margin-Konto gegengerechnet.
Für Privatanleger besteht beim Forex-Trading das Risiko gegenläufige Positionen zu den eindeutig überlegenen Marktteilnehmern (Großbanken und Hedgefonds) einzunehmen und dadurch die Trendfolge nicht zu erkennen. Zweifellos besteht zwischen Privatanlegern und institutionellen Anlegern eine massive Informationsasymmetrie.
Durch die auch hier regelmäßig eingesetzten hohen Hebeln besteht beim Forex-Trading ein sehr hohes Verlustrisiko. Im Ergebnis erleiden Privatanleger sehr häufig einen Totalverlust.
Was ist Kryptowährung?
Bei Kryptowährungen handelt es sich um digitale Vermögenswerte mit einem dezentralen, verschlüsselten Absicherungssystem. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungsmitteln werden sie nicht von einer zentralen Stelle (zB. Zentral- oder Nationalbank) ausgegeben und kontrolliert.
Kryptowährungen basieren auf der Blockchain-Technologie bzw. der Distributed Ledger Technology (DLT). Es handelt sich dabei um dezentrale Datenbanken, die jedoch nicht auf einem einzigen Rechner/Server gespeichert sind, sondern über viele Computer/Nodes verteilt sind. Dadurch sind alle Informationen, die auf der Blockchain gespeichert sind, völlig transparent und können faktisch nicht manipuliert werden. Grundsätzlich kann jede Art von Information auf der Blockchain gespeichert werden, ihr wichtigster Anwendungsbereich ist jedoch die Speicherung von Transaktionen von Kryptowährungen.
Die ältesten und bekanntesten Kryptowährungen sind Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). Zwischenzeitig existieren jedoch tausende verschiedene Kryptowährungen (https://www.coingecko.com/de; https://www.coingecko.com/de). Für Privatanleger ist es oft schwierig zu erkennen, welches Konzept hinter einer Kryptowährung tatsächlich steckt und steigt dadurch auch die Gefahr Opfer von Betrugsfällen zu werden. Für weitere Informationen zu Betrugsfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen siehe https://bitcoinbetrug.at/.