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boerse-express.com berichtet über Plädoyer von RA Dr. Lehner im Buwog Prozess

Nachdem Richterin Marion Hochecker am 166. Verhandlungstag das Beweisverfahren geschlossen hat, biegt das Verfahren gegen Mag. Grasser u.a. in die Zielgerade.
Am 13.10.2020 stand das Plädoyer von RA Dr. Johannes Lehner am Prozessprogramm. Wie zahlreiche Medien, darunter auch boerse-express.com berichteten, fuhr der Privatbeteiligtenvertreter der CA Immo dabei schwere Geschütze auf und konstatierte zahlreiche Scheinverträge bei den Angeklagten, die der Verschleierung von Korruption dienten. Eine Provisionsabrechnung wie durch die Immofinanz in der Causa Buwog habe er noch nie gesehen.

Leistungen bei der Verrechnung der 9,6 Mio. Euro schweren Provision aus der Privatisierung der Bundeswohnungen seien frei erfunden worden. Und es gebe jede Menge Ungereimtheiten.
RA Dr. Lehner thematisierte die zahlreichen Treffen von Grasser mit dem Anwalt von Walter Meischberger, dem Angeklagten Gerald Toifl, nachdem im Herbst 2009 aufgeflogen war, dass bei der Privatisierung der Buwog zumindest Geld an Meischberger und Hochegger geflossen ist, und ging dann noch auf diverse Nachrichten ein, die Toifl damals geschrieben hatte. Darin ist die Rede von Amtsmissbrauch in Zusammenhang mit der 9,6 Mio. Euro schweren Buwog-Provision.

Im weiteren Verlauf stehen die Plädoyers der Verteidiger der 14 Angeklagten am Prozessprogramm, die Urteilsberatung soll mindestens bis November dauern.

14.10.2020, RA Dr. Johannes Lehner

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